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 Traditionelle chinesische Medizin für den Alltag

Die traditionelle chinesische Medizin (TCM) wird bereits seit Jahrtausenden praktiziert. Sie besinnt sich vor allem darauf, den Körper als Einheit zu behandeln, natürliche Mittel zu nutzen und auch spirituelle Ebenen zu berücksichtigen.
In Europa finden sich immer mehr Menschen, die auf TCM für ergänzende Behandlungen zur klassischen westlichen Medizin zurückgreifen. Wie also funktioniert dieses Konzept im Alltag?


Körperenergie aktiv pflegen
Um die täglichen Aufgaben meistern zu können, brauchen wir viel Energie. TCM bietet eine Reihe von Mitteln, die Energie und Vitalität wecken sollen. Ein bekanntes Beispiel sind die Cordyceps Kapseln, die den Wirkstoff des sogenannten chinesischen Raupenpilzes beinhalten. Sie sollen dabei helfen, Stress zu reduzieren und sollen sogar bei unerfülltem Kinderwunsch unterstützend sein.
Aber auch Tees oder Salben mit energetischer Wirkung werden in der traditionellen chinesischen Medizin genutzt. Viele der Produkte lassen sich bei allgemeinen Problembereichen anwenden:
• Erschöpfung
• Stress
• Müdigkeit
• Schlafstörungen
Mit den richtigen Mitteln soll es möglich sein, den Körper zu stärken, um das Auftreten von Erschöpfung und anderen Symptomen von Anfang an zu verhindern. Darüber hinaus werden die Mittel auch als Hilfe für eine Behandlung genutzt.


Ergänzende Behandlungswege
TCM ist Teil einer ganzheitlichen Philosophie. Der Körper wird in allen Situationen mit Bedacht behandelt. Es ist wichtig, dass man nicht erst aktiv wird, wenn es bereits zu Problemen kommt. Daher praktizieren viele Anhänger der TCM ergänzende Rituale oder Behandlungswege. Dazu gehören Akupunktur, Qigong und Taiji, Tuina-Massagen und eine gesunde Ernährung. Die Medizin kommt in der Regel zu reinen Behandlungszwecken zum Einsatz.

Die insgesamt fünf Säulen der traditionellen chinesischen Medizin sind somit optimiert, um auch im Alltag praktiziert werden zu können. Sie schaffen gezielte Auszeiten, etwa durch regelmäßige Massagen oder Akupunktur-Behandlungen.


Chinesische Arzneimitteltherapie (CAT)
Für die Behandlung von diagnostizierten Erkrankungen kommt die chinesische Arzneimitteltherapie zum Tragen. Die verabreichten Mittel basieren in der Regel auf Heilpflanzen. Es gibt wenige Mittel, die tierischer Herkunft sind oder Mineralien enthalten. Jedes Mittel wird sehr individuell auf die zu behandelnde Person zugeschnitten. Die Mittel werden zumeist als Tee eingenommen. Hinzu kommen Pulver, Extrakte oder Kapseln und Pillen.
Die Mittel sind sehr hoch dosiert. Es ist daher unumgänglich, für eine Arzneimitteltherapie eine exakte Diagnose stellen zu lassen. Die Behandlung dauert oft mehrere Wochen, kann sich aber auch über Monate hinziehen.


Das Qi als Mittelpunkt der Behandlung
Die TCM benennt mit Qi einen Energiefluss im Körper. Die Akupunktur ist das wichtigste Werkzeug, um den Fluss des Qi aufrechtzuerhalten bzw. wiederherzustellen. Denn in der traditionellen chinesischen Medizin wird davon ausgegangen, dass ein gestörtes Qi eine Reihe von negativen Symptomen nach sich zieht.
Das Qi soll außerdem mithilfe von meditativen Übungen wie etwa Qigong und Taiji gestärkt werden.
Viele Europäer nutzen im Alltag einzelne Bereiche der TCM – sie praktizieren etwa regelmäßig Qigong und nehmen nahrungsergänzende Mittel wie Cordyceps Kapseln ein. So lässt sich TCM auch auf den eigenen Alltag perfekt anpassen.


Foto Chinesisches Raupenpilz: ©Jankovoy – Fotolia.com
Foto Akupunktur: ©Matthias Frank - Pixabay
Tulayoga
 
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